Nach einem langen Tag knurrt oft der Magen, aber was sollte wirklich auf den Teller kommen? Viele greifen abends schnell zu Fast Food oder schweren Snacks. Das rächt sich meist mit schlechterem Schlaf oder einem unangenehmen Völlegefühl. Dabei geht es auch anders – und besser.
Ein leichtes Abendessen sorgt dafür, dass du nachts besser schläfst und dich morgens fitter fühlst. Gemüsepfannen, Salate mit Eiweiß, Omeletts oder ein bisschen Fisch mit knackigem Gemüse machen satt, belasten aber nicht. Wer das klassische Brot liebt, kann auf Vollkornvarianten und gesunde Aufstriche ausweichen. So bleibt dein Blutzuckerspiegel stabil und Heißhungerattacken sind seltener.
Wusstest du, dass Proteine für den Abend besonders praktisch sind? Sie machen länger satt und helfen beim Muskelaufbau. Das heißt: Hähnchen, Tofu, Joghurt oder Hüttenkäse sind abends genau richtig. Kohlenhydrate vor dem Schlafen gehen? Die sind nicht per se böse. Wer sehr aktiv war oder schlecht einschläft, profitiert sogar oft davon. Einfach nicht übertreiben und lieber auf Naturprodukte setzen statt auf Weißbrot oder Süßigkeiten.
Viele kämpfen mit dem Mythos, dass man abends gar nichts mehr essen soll. Quatsch! Es geht eher um das „Was“ statt um das „Ob“. Ein zu spätes oder zu schweres Essen belastet - ein klug gewähltes Abendessen gibt Power für den nächsten Tag.
Hier ein paar einfache Ideen: Eine schnelle Zucchini-Pfanne mit etwas Feta, ein Thunfischsalat, ein schnelles Ofengemüse oder ein Avocadotoast mit Ei. Auch Suppen wie eine Tomatensuppe oder eine Gemüsesuppe wärmen abends schön, ohne schwer im Magen zu liegen. Mit ein bisschen Kreativität bringen Reste vom Mittagessen Abwechslung – wie wäre es mit einem kalten Nudelsalat oder Wraps mit verbliebenem Gemüse?
Übrigens: Süßes am Abend? Klar, aber besser nicht als Hauptbestandteil. Ein kleiner Nachtisch wie Naturjoghurt mit Beeren schadet nicht. Finger weg aber von Chips, zuckerhaltigen Müslis oder Softdrinks – die können den Schlaf stören und machen schnell wieder hungrig.
Der beste Tipp: Höre auf dein Bauchgefühl und achte auf Sättigung. Nicht jeder braucht dasselbe fürs Abendessen. Manche mögen’s klassisch, andere ziehen das Intervallfasten durch und genießen früh ihre letzte Mahlzeit. Finde die Routine, die zu dir und deinem Alltag passt – und genieße dein Abendessen, statt es als Pflicht zu sehen!
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