Schlafstörungen: Praktische Lösungen und Ernährungstipps für besseren Schlaf

Stundenlang wachliegen, grübeln oder mitten in der Nacht aufwachen? Schlafstörungen sind für viele ein echter Alltagskiller. Oft bleibt morgens das Gefühl, nie wirklich erholt zu sein. Aber wie kommt es eigentlich dazu und was kannst du dagegen tun?

Die Gründe für schlechte Nächte sind unterschiedlich. Stress, Sorgen und sogar die Ernährung am Abend spielen eine große Rolle. Hast du manchmal nach einer deftigen Mahlzeit Probleme einzuschlafen? Kein Wunder, schwere oder fettige Speisen belasten den Körper und halten dich wach. Ein zu später Snack oder ein Glas Wein können den Schlafrhythmus genauso durcheinanderbringen.

Aber es geht auch anders: Entscheidest du dich abends für ein leichtes Essen mit Protein und Ballaststoffen – zum Beispiel ein Omelett mit Gemüse oder einen kleinen Eiweißshake – gibst du deinem Körper die besten Voraussetzungen für eine ruhige Nacht. Auch Klassiker wie Haferflocken oder ein Banane sorgen für entspannende Stoffe im Körper und helfen beim Einschlafen.

Schlaf und Psyche hängen eng zusammen. Wer unter Dauerstress steht oder ständig grübelt, hat oft Probleme zur Ruhe zu kommen. Es hilft, abends den Kopf auszuschalten – probiere es mal mit einer kleinen Spaziergangrunde oder einer Entspannungsübung, bevor du ins Bett gehst. Seriöse Studien zeigen, dass ein Abend ohne Bildschirm und dafür mit ruhigen Routinen Wunder wirken kann.

Viele unterschätzen, wie wichtig der richtige Tagesablauf für besseren Schlaf ist. Steh morgens zur selben Zeit auf (auch am Wochenende), bleib tagsüber aktiv und vermeide Koffein nach 16 Uhr. Selbst scheinbar kleine Veränderungen, wie das Öffnen des Fensters am Abend oder das Nutzen von Verdunklungsvorhängen, können den Schlaf deutlich verbessern.

Es gibt übrigens Lebensmittel, die du abends lieber vermeiden solltest. Stark gewürzte oder süße Sachen, fettreiches Essen oder Alkohol bringen deinen Schlaf durcheinander. Dafür setzen einige auf magenschonende und leichte Kost: ein kleines Müsli, gekochtes Gemüse oder ein Kräutertee. Das macht satt, liegt nicht schwer im Magen und versorgt deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen.

Und was, wenn du trotz allem nicht schlafen kannst? Dann mach dir keinen Stress. Ein ruhiges Buch, leise Musik oder ein bisschen Dehnen helfen oft besser als Frust. Schlaf ist kein Wettbewerb. Probier verschiedene Tipps aus und finde deinen eigenen Rhythmus.

Du willst noch mehr wissen? Bei Ich Helfe Dir findest du zahlreiche Artikel über Ernährung am Abend, Stressmanagement und gesunde Routinen. Klick dich durch die verschiedenen Themen und hol dir Ideen für deinen Alltag – für bessere Nächte und ausgeschlafene Tage.

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