Dieses Tool hilft Ihnen, das aktuelle Sicherheitsniveau Ihrer WordPress-Website einzuschätzen. Beantworten Sie die folgenden Fragen, um ein Risiko-Profiling zu erstellen.
Wenn du dich schon immer gefragt hast, welche Website oder Plattform am häufigsten Ziel von Hackern ist, bist du hier genau richtig. In den nächsten Abschnitten erfährst du, warum gerade meist gehackte Website ein Begriff ist, welche Zahlen die Branche veröffentlicht und wie du deine eigene Seite besser schützen kannst.
WordPress, das weltweit mehr als WordPress ein Open‑Source‑Content‑Management‑System (CMS) ist, das in 2024 von über 40% aller Websites genutzt wird, ist fast automatisch im Visier von Angreifern. Die Gründe lassen sich in drei Kategorien einteilen:
Die Kombination aus Größe, Offenheit und einer riesigen Entwickler‑Community erzeugt ein Ökosystem, das sowohl Chancen als auch Risiken birgt.
Mehrere Sicherheitsfirmen veröffentlichen jährlich Berichte über die Verbreitung von Hacks. Die wichtigsten Kennzahlen von 2023-2024 sind:
CMS | Marktanteil | Detectierte Angriffe (Mio.) | Durchschnittliche Ausnutzungsrate |
---|---|---|---|
WordPress | 41% | 12,8 | 31% |
Joomla | 4% | 1,2 | 6% |
Drupal | 2% | 0,7 | 4% |
Magento | 1% | 0,4 | 3% |
Eigenentwicklungen | 52% | 2,9 | 9% |
Die Zahlen zeigen eindeutig, dass WordPress überproportional häufig angegriffen wird. Auch wenn Eigenentwicklungen mehr als die Hälfte aller Websites ausmachen, ist die absolute Zahl der Angriffe auf WordPress fast viermal so hoch.
Die meisten Angriffe nutzen bekannte Schwachstellen aus, die leicht zu automatisieren sind. Hier die fünf häufigsten Methoden:
Alle diese Techniken lassen sich mit ein paar einfachen Gegenmaßnahmen stark eindämmen.
Hier ein praktischer Leitfaden, den du sofort umsetzen kannst:
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ist ein beliebtes Ziel für SQL‑Injection.755
, Dateien 644
besitzen.Ein zusätzlicher Trick ist, das Apache Struts ein Java‑Framework, das in vielen Unternehmensanwendungen verwendet wird-ähnliche Muster zu vermeiden: Viele Angreifer nutzen automatisierte Scans, die nach bekannten Pfaden suchen. Wenn du ungenutzte Skripte entfernst, verringerst du die Angriffsfläche.
Obwohl WordPress die meisten Hacks verzeichnet, sind auch Joomla und Drupal nicht frei von Problemen. Ein kurzer Vergleich hilft, die Unterschiede zu verstehen:
CMS | Marktanteil | Bekannte Schwachstellen | Empfohlene Sicherheits‑Tools |
---|---|---|---|
WordPress | 41% | veraltete Plugins, XSS, SQL‑Injection | Wordfence, Sucuri |
Joomla | 4% | veraltete Kernkomponenten, CSRF | Akeeba Admin Tools |
Drupal | 2% | Drupalgeddon‑2, Remote Code Execution | Security Kit, Drupal OS Hardening |
Der Unterschied liegt nicht nur im Marktanteil, sondern auch in der Community‑Unterstützung. WordPress hat die größte Auswahl an Sicherheitserweiterungen, was gleichzeitig ein Risiko (zu viele, zu wenig gepflegte Plugins) bedeutet.
Ein schneller, strukturierter Ansatz reduziert Ausfallzeiten und verhindert, dass der Angreifer wieder zurückkommt.
Ja. Laut Berichten von Sucuri und Wordfence wurden 2024 über 12Millionen Angriffe auf WordPress‑Installationen registriert - das ist mehr als das Dreifache aller Angriffe auf Joomla und Drupal zusammen.
Plugins, die seit über einem Jahr kein Update erhalten haben, stellen das größte Risiko dar. Beispiele aus der Vergangenheit sind "RevSlider" und "Timthumb" - beide wurden mehrfach für Remote‑Code‑Execution ausgenutzt.
Mindestens einmal im Monat, wenn ein Minor‑Release erscheint. Kritische Sicherheits‑Patches sollten sofort nach Veröffentlichung eingespielt werden.
Kostenloses Hosting ist oft ein Einfallstor, weil die Server‑Umgebungen nicht regelmäßig gepatcht werden. Für geschäftskritische Seiten sollte man auf einen vertrauenswürdigen, kostenpflichtigen Anbieter setzen.
XSS (Cross‑Site Scripting) injiziert JavaScript in die Seite des Opfers, während SQL‑Injection Datenbankbefehle in SQL‑Abfragen einbringt. Beide nutzen fehlende Eingabe‑Validierung, wirken aber auf unterschiedliche Ebenen (Client vs. Server).
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